Beiträge von Ronja Straub

Der Funke für den Lokaljournalismus ist bei mir schon früh übergesprungen: Bereits als Jugendliche schrieb ich den ersten Artikel für meine Heimatzeitung im Odenwald. Später studierte ich Ressortjournalismus mit den Schwerpunkten Politik und Wirtschaft in Ansbach und Oslo. Nach Praktika beim Tagesspiegel in Berlin und bei der Produktionsfirma tvision in Köln volontierte ich schließlich bei der Schwäbischen Zeitung – und kam so an den Bodensee. In Lindau arbeitete ich dann zweieinhalb Jahre als Redakteurin in der Lokalredaktion. Jetzt möchte ich den Lokaljournalismus noch einmal neu denken – deshalb entsteht Kolumna.
Das mache ich bei Kolumna
Gemeinsam mit Julia und Katharina habe ich Kolumna gegründet. Außerdem bin ich Geschäftsführerin und Chefredakteurin in einem.
Das mache ich, wenn ich nicht für Kolumna arbeite
Am liebsten genieße ich das Leben mit meinen Freundinnen und Freunden – sei es beim Wandern, Fahrradfahren, beim Eisbaden oder im (Acro)Yoga. Aktuell übe ich mich auch im BMX-Radfahren.
Seit ich vor zwei Jahren in eine inklusive WG auf der Insel gezogen bin, habe ich nicht nur viel über das Leben auf Augenhöhe gelernt – sondern weiß jetzt auch, wie viel Spaß Uno spielen machen kann.
Über diese Themen schreibe ich am liebsten
Lokalpolitik, die Arbeitswelt, Inklusion oder Klima – und am liebsten über mutige Menschen, die etwas zu erzählen haben.
Darum bin ich Journalistin
Alles begann mit einer großen Neugierde. Journalismus war der Freifahrtschein zum Fragenstellen. Aber der Beruf ist für mich noch viel mehr: Unabhängiger Journalismus bringt Licht ins Dunkel, ordnet ein, erklärt komplizierte Zusammenhänge und fördert die Demokratie.
Das mag ich an Lindau am meisten
Den Pulverturm bei Sonnenuntergang, die Zugfahrt über den Bahndamm und Elektropartys auf der Hinteren Insel.
So bin ich erreichbar
ronja.straub@kolumna.org
Beiträge von Ronja Straub
Lindauer Minigolfplatz wird Baudenkmal – was bedeutet das für die Sanierung?
Anlage gehört wohl zu den ältesten Minigolf-Plätzen Deutschlands. Welche Pläne der Verein „Minigolf am Kleinen See“ jetzt hat.
Unterhalb der Brücke in Weißensberg muss doch nochmal gearbeitet werden
„Ich erwarte das aber schon“ – Aufzüge am Reutiner Bahnhof sind mal wieder kaputt
Nach einer Rettungsaktion von acht Reisenden aus einem Aufzug am Wochenende ist er defekt. Der zweite Aufzug funktioniert schon seit Wochen nicht mehr. Das ist nicht nur für den elfjährigen Jakub ein Problem.
Feuerwehr muss Baum fällen: Der ist wegen des Sturms auf ein Haus gefallen
PV-Anlage auf dem Inselhallenparkhaus erzeugt noch keinen Strom
Man sieht sie nur aus der Vogelperspektive – vom Boden aus bleibt die PV-Anlage auf dem Dach des Inselhallenparkhauses unentdeckt. Seit Februar ist sie dort oben angebracht – angeschlossen ist sie aber noch nicht.
„Ich habe mich hochgearbeitet“ – Ralph Schielin will jetzt offiziell Bürgermeister von Weißensberg werden
Nach 20 Jahren in der Kommunalverwaltung ist das für ihn der logische Schritt. Was ihn sonst zu dem Bürgermeisteramt motiviert – und wer ihn unterstützt.
„In der Familie gilt für mich: radikale Höflichkeit“
Wenn Kollegen, Verwandte oder Freundinnen plötzlich rechtspopulistische Phrasen von sich geben, möchten viele Menschen dem etwas entgegensetzen. Die Frage ist nur: Wie? Charlotte Goldstein von den Omas Gegen Rechts erklärt, wieso sie es wichtig findet, gerade Sprachmuster von Rechten zu entlarven – und wie man ins Gespräch kommt.