Noch vor ein paar Tagen stand seine Abwahl auf der Tagesordnung einer außerordentlichen Vertreterversammlung. Die Versammlung wurde vergangene Woche spontan abgesagt – und Jörg Bauer tritt nun zurück.
Beiträge von Julia Baumann-Scheyer

Ich bin eine Allgäuerin (aufgewachsen in Wangen), die am See ihre Heimat gefunden hat. Vorher zog es mich aber erst in die weite Welt. Nachdem ich in Konstanz Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft studiert hatte, reiste ich ein dreiviertel Jahr lang durch die USA über Hawaii nach Australien, Indonesien und Asien. Später arbeitete ich eine Zeit lang für die spanische Wochenzeitschrift „Costa Blanca Nachrichten“, bevor ich schließlich mein Volontariat bei der Schwäbischen Zeitung begann, um ausgebildete Journalistin zu werden.
Das mache ich bei Kolumna
Ich habe Kolumna mit gegründet, weil ich in der Region rund um Lindau Lokaljournalismus machen möchte, wie er meiner Ansicht nach sein sollte: modern, digital und nah am Menschen. Dafür wage ich den Schritt in die Selbstständigkeit und bin bei Kolumna gleichzeitig Gründern, Geschäftsführerin und Chefredakteurin.
Das mache ich, wenn ich nicht bei Kolumna arbeite
Am liebsten gehe ich mit meinen Freunden oder meiner Familie in die Berge zum Wandern oder Klettern. Ich liebe es, im See zu baden, mit einem Pferd durch den Wald zu galoppieren oder mit meinem Rad das Lindauer Hinterland zu erkunden. Entspannen kann ich am besten bei einem leckeren Essen mit Freunden, einem guten Buch im Lindenhofpark oder beim Yoga. Das Reisen ist noch immer eine meiner größten Leidenschaften.
Warum ich Journalistin geworden bin
Ich wollte schon in der Grundschule Journalistin werden und habe meine Mitschüler auf dem Pausenhof interviewt. Journalistin zu sein, vereint für mich alles, was mir wichtig ist: Ich kann Ungerechtigkeiten aufdecken, Menschen helfen und zum Demokratieverständnis beitragen.
Über diese Themen schreibe ich am liebsten
Ob Ungereimtheiten im Gemeinde-Haushalt, Intrigen oder ungeklärte Morde: Wenn es kompliziert wird, wird es für mich interessant. Ich mag es, komplexen Zusammenhängen auf den Grund zu gehen und sie für meine Leserinnen und Leser verständlich aufzubereiten.
Das mag ich an der Region Lindau am meisten
Mir fällt eigentlich kaum was ein, was man hier nicht mögen könnte. Wenn ich auf den See schau‘, ist alles gut.
So bin ich erreichbar:
julia.baumann-scheyer@kolumna.org
Beiträge von Julia Baumann-Scheyer
Umstellung auf Kennzeichenerfassung wird sich noch bis Jahresende ziehen
Bürgerinitiative übergibt ihre 3000 Unterschriften an OB Claudia Alfons
Bürgerinitiative „Rettet den Holdereggenpark“ reicht Bürgerbegehren gegen die geplante Brücke ein
Das Damoklesschwert „Bürgerentscheid“ schwebt schon seit einer ganzen Weile über dem Gleisdreieck. Jetzt machen die Mitglieder der BI ihre Ankündigung wahr.
Die ersten geförderten Wohnungen im Vierlinden-Quartier sind so gut wie fertig
Fast die Hälfte der 400 Wohnungen hinterm Lindaupark ist staatlich gefördert. Die sind auch für Familien mit mittlerem Einkommen gedacht. Doch viele wissen gar nicht, dass sie infrage kommen. Wie Stadtverwaltung und die Firma Bayern Heim das ändern möchten.
Zwei Menschen werden am Sonntag als vermisst gemeldet – Retter suchen die ganze Nacht nach Senior
Zwei Helikopter kreisten am Sonntagabend über der Region. Unabhängig voneinander waren zwei Menschen als vermisst gemeldet worden. Eine Frau wurde in Lindau verhältnismäßig schnell gefunden, nach einem 89-jährigen Mann suchten die Einsatzkräfte bei Sigmarszell und in Österreich mit einem Großaufgebot die ganze Nacht. Am Ende gehen beide Suchen gut aus.
Vorstand der VR Südbank sagt Vertreterversammlung ab
Kommt es kurz nach der Fusion bei der neuen VR Südbank schon zum Eklat?
Gut ein Jahr, nachdem die Lindauer Bodenseebank und die Raiffeisenbank Westallgäu ihren Verbund besiegelt haben, will der Vorstand den Aufsichtsratsvorsitzenden Jörg Bauer offenbar abwählen lassen. Was dazu bisher bekannt ist.
Der neue Gehweg in Bettnau ist so gut wie fertig – Bauarbeiten an der Stromtrasse dauern noch
Gescheitert – oder ist da noch was zu retten?
Beim Beteiligungsprozess fürs Eichwaldquartier sollen die verschiedenen Parteien miteinander Frieden schließen und einen Kompromiss finden. Seit der jüngsten Stadtratssitzung zu dem Thema sind die Fronten aber wieder verhärtet. Wie konnte das passieren – und wie geht es jetzt weiter? Darüber sprechen Oberbürgermeisterin Claudia Alfons und Robert Pakleppa, der den Beteiligungsprozess leitet, im Interview.









